Forschung
Seit 2007 untersucht Liliana Heimberg – gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds - zusammen mit transdisziplinär zusammengesetzten Teams von wissenschaftlichen Mitarbeitenden und in Kooperation mit verschiedenen Universitäten (St. Gallen, Basel, Bern, Zürich) die Entwicklung des Freilichttheaters und des Festspiels der deutschsprachigen Schweiz. Liliana Heimberg versteht ihre Forschungsarbeiten als Beitrag zur aktuellen Theaterpraxis. Daher ermöglicht sie den Austausch unter den Theaterschaffenden dieses Bereichs und den Rücklauf der Erkenntnisse aus den Forschungsarbeiten ins Feld der Praxis. Im Sommer 2007 initiierte und leitete sie ein Treffen der Freilichttheater auf dem Ballenberg und im September 2010 Uznach/SG ein Folgetreffen. Für ihre Theaterinszenierung zum Landesstreik in Olten 2018 brachte sie Theatergruppen aus allen Landesteilen zusammen. Die Ausstellung Hommage-Omaggio-Omagi 2021 in der Berner Altstadt entstammte einer Kooperation mit Expertinnen aus allen Kantonen. Die Wahl der Pionierinnen für die Porträts an den Fassaden der Häuser erfolgte durch Schulklassen für ihren Kanton.
2020-2022 war Liliana Heimberg wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojektes Immoerbo – lebendiges Kulturerbe im Bodenseeraum, wo sie in ihrem Bericht zum Silvesterchlausen in Urnäsch die Aussagen der Träger und – erstmals ausführlich – auch der Trägerinnen der Tradition selbst zu Wort kommen liess. Gefördert vom Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Projektleitung Prof. Dr. Leticia Labaronne, ZHAW.
2023-2025 Wissenschaftliche Mitarbeit im Forschungstransfer-Projekt«Lebendiges Kulturerbe als Lernfeld für soziale Aushandlungsprozesse und gesellschaftlichen Zusammenhalt (LeKuLab)», eine Zusammenarbeit der ZHAW, School of Management and Law, der ZHdK, Institute for the Performing Arts and Film, der FHV, Fachhochschule Vorarlberg University of Applied Sciences und der HTWG, Hochschule Konstanz, Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Kommunikationsdesign. Gefördert vom Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Projektleitung Prof. Dr. Leticia Labaronne, ZHAW.